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Theaterprojektkurs – Abiturjahrgang der Gesamtschule Schermbeck 2015

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Director´s Cut – a tribute to Quentin

Der Abiturjahrgang der Gesamtschule Schermbeck 2015 hat sich während des Theaterprojektkurses mit Szenen aus Filmen und Werken des Hollywoodregisseurs Quentin Tarantino befasst und in Anlehnung daran eine Revue verfasst: Viele verschiedene Charaktere treffen unverhofft in skurrilen Situationen aufeinander.

Die Aufführungen – mit einer Altersbeschränkung von 16 Jahren – finden am 13. und 14. März in der Aula der Schule statt. Der Einlass beginnt am Freitag um 18.30 Uhr und am Samstag um 18 Uhr. Für das leibliches Wohl ist gesorgt.

Gesamtschule Schermbeck

Karten können ab dem 26. Februar 2015 zum Preis von 4€ im Sekretariat der Gesamtschule Schermbeck erworben werden.

Charleen Reck und Cäcilia Schlüter – Projektkurs Theater


Jugend forscht: Gülle soll nicht länger stinken

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Schermbecker Gesamtschüler erwiesen sich als einfallsreiche Forscher

Schermbeck Zum fünften Male beteiligte sich die Schermbecker Gesamtschule an dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht”. Zum fünften Male kehrten die Schülerinnen und Schüler mit guten Erfolgen aus Marl zurück.
Die Neunt- und Zehntklässler bereiteten sich mit ihren Lehrerinnen Stephanie Hölscher und Bianca Sadowski auf den Wettbewerb vor. Mit 15 Projekten traten sie zum Wettbewerb an. Viel Lob gab es vom Schulleiter Norbert Hohmann für die Lehrerinnen und für die Schüler, als diese heute Mittag in der Schule an der Schlossstraße ihre Projekte vorstellten.
Die Schermbecker Gesamtschüler erhielten gleich mehrere Preise. Den zweiten Platz im Fachgebiet Biologie belegten Tim Hutmacher, Jasper Böckenhoff und Marvin Hohenhinnebusch für ihr Projekt „Wasserreinigung mit Moringa“. Sie bekamen zusätzlich den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe. Die drei Schüler beschäftigten sich mit einem Baum namens „Moringa“. Diesem Baum wird nachgesagt, dass er die Fähigkeit besitzt, Wasser zu reinigen und es sogar wieder trinkbar zu machen. Die Schüler wollten das testen und vermischten Schmutz mit dem Samen des „Moringa“-Baumes. Das Gemisch wurde in einen mit Wasser gefüllten Glastopf gekippt. Bereits nach etwa 45 Minuten hatte sich der Schmutz nahezu komplett am Boden abgesetzt.

Marvin Hohenhinnebusch, Jasper Böckenhoff und Tim Hutmacher (v.l.)  belegten den zweiten Platz im Fachgebiet Biologie. Foto: Helmut Scheffler
Marvin Hohenhinnebusch, Jasper Böckenhoff und Tim Hutmacher (v.l.) belegten den zweiten Platz im Fachgebiet Biologie. Foto: Helmut Scheffler

Im Fachgebiet Technik belegten die beiden 15-jährigen Schüler Jona Hoffjann und Lukas Eschenbach mit ihrem „Kehrroboter“ den dritten Platz. Sie befassten sich mit dem Problem, dass am Ende des Schultages immer die Klassenräume gefegt werden müssen, obwohl nach der letzten Stunde oftmals die Zeit sehr knapp sei, da viele Schüler pünktlich zum Bus müssten. Die jungen Forscher konstruierten deshalb einen Roboter, der nach dem Schulunterricht selbstständig die Klasse sauber halten kann, ohne dass ein Fegedienst notwendig ist. Der Roboter wurde hauptsächlich aus LEGO-Mindstorms gebaut und mit den Schulrechnern programmiert.

Jona Hoffjann und Lukas Eschbach (v.l.) entwickelten einen Kehrroboter. Foto: Helmut Scheffler
Jona Hoffjann und Lukas Eschbach (v.l.) entwickelten einen Kehrroboter. Foto: Helmut Scheffler
Zu den Preisträgern der Schermbecker Gesamtschule beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht" gehörten Steffen Kleinespel, Jonas Haddick und Julian Terhorst mit ihrem Güllepflug (vorne links) sowie Jona Hoffmann und Lukas Eschbach mit ihrem Kehrroboter (vorne rechts). Foto Scheffler
Zu den Preisträgern der Schermbecker Gesamtschule beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht” gehörten Steffen Kleinespel, Jonas Haddick und Julian Terhorst mit ihrem Güllepflug (vorne links) sowie Jona Hoffjann und Lukas Eschbach mit ihrem Kehrroboter (vorne rechts). Foto Scheffler

Den Sonderpreis Umwelt verdienten sich Steffen Kleinespel, Jonas Haddick und Julian Terhorst mit ihrem „Güllepflug“. Die Jugendlichen haben festgestellt, dass nach dem Ausbringen der Gülle die Luft so lange sehr streng riecht, bis der Bauer endlich mit dem Pflug kommt. Durch ihre Erfindung des Güllepflugs gelangt die Jauche direkt durch Schläuche zwischen die Pflugscharen und damit direkt in die Erde. Somit werden zwei Arbeitsschritte zu einem kombiniert. Das haben die drei Neuntklässler an einem Modell getestet und optimiert.

Julian Terhorst, Jonas haddick und Stefen Kleinespel (v.l.) entwickelten einen Güllepflug.
Julian Terhorst, Jonas Haddick und Stefen Kleinespel (v.l.) entwickelten einen Güllepflug.

Den Sonderpreis Natur brachten die drei 15-jährigen Mädchen Johanna Heming, Antonia Wiesner und Leonie Groß-Fengels mit nach Schermbeck. Sie hatten getestet, ob es möglich sein kann, Haare mit natürlichen Produkten zu färben. Getestet wurden dazu Rhabarberwurzeln und Zwiebelschalen ebenso wie Walnussschalen, Malvenblüten, Henna, rote Bete, Honig- und Zitronensaft sowie Preiselbeeren. Die besten Ergebnisse konnten beim Färben mit Henna erzielt werden.

Den Sonderpreis Natur gewannen Johanna Heming, Leonie Groß-Fengels und Antonia Wiesner (v.l.). Foto: helmut Scheffler
Den Sonderpreis Natur gewannen Johanna Heming, Leonie Groß-Fengels und Antonia Wiesner (v.l.). Foto: helmut Scheffler

Die anderen Projekte wurden zwar nicht mit einem Preis ausgezeichnet, erhielten aber von den Juroren in Marl viel Lob. Die heutige Präsentation machte zudem deutlich, wie viel technischen Ideenreichtum die Gesamtschüler in den letzten Monaten entwickelten. Das reichte von einer Apfelbatterie und der „ultimativen Flügelform“ über die Reaktion von Mäusen auf Stress und „Hindernisse beim Zelten“ bis hin zu einer Tafelputzmaschine und zur „Zukunft der Kleintierversorgung“.
Der Kurs „Jugend forscht“ wird auch im kommenden Schuljahr wieder angeboten. Die jetzigen Neuntklässler machen wieder mit. Einige – wie die Erfinder des Güllepfluges – entwickeln ihre jetzigen Projekt weiter, andere wollen wieder auf die Suche nach technischen Neuerungen gehen. Die jetzigen Achtklässler können sich nach den Osterferien für den Kurs anmelden. H.Scheffler

Nachtrag:

Schulleiter Norbert Hohmann schickte uns die Beschreibungen aller Projekte. Wir entnehmen seiner Aufstellung jene Projekte, die im obigen Text nicht vorgestellt wurden:

Die Apfelbatterie – Maximilian Büchling, Philipp Anscheit
Maximilian und Philipp haben untersucht, ob und wie man aus Bioresten Strom gewinnen kann. Sie entschieden sich aus Apfeltrester, den sie freundlicherweise von der Apfelmosterei „Van Naahmen“ erhalten haben, Strom zu erzeugen. Nach dem Prinzip der galvanischen Zelle ist es Ihnen gelungen einen Wert von 9Volt zu erzielen.

Project 12 o´clock – Ruben Schmidt, Manuel Diekhoff, Johannes Fricke
Mit ihrem Projekt haben Ruben, Manuel und Johannes versucht eine einfache Uhr mit einer Lampe zu verbinden, die an Akkus angeschlossen ist und von einer effizienten Solarzelle mit Strom versorgt wird. Ihre Idee war, unsere heutigen technischen Möglichkeiten in einem simplen Produkt zusammenzufügen. So könnte man z.B. in Situationen, in denen man fernab jeglicher Stromversorgung oder Zivilisation ist, einfache eine Uhr und Licht nutzen.

Die ultimative Flügelform – Dommenik Giel, Jan Kaul, Mert Cetin
Dommenik, Jan und Mert haben sich gefragt, ob es eine Flügelform gibt, die den Flugverkehr verbessern kann, indem sie durch weniger Luftwiderstand ein günstigeres und schnelleres Fliegen ermöglicht. Dies versuchten sie herauszufinden, indem sie Flügel von Vögeln nachgebaut haben und deren Eigenschaften in einem selbst gebauten Windkanal testeten.

Gesamtschule Schermbeck Jump N´ run – Nick Diekmann, Sean de Vos
Jedes Jahr kommen neue Schüler und Schülerinnen an unsere Schule, die mit 1200 Schülern und 4 Gebäuden auf den ersten Eindruck sehr einschüchternd wirken kann.
Bei ihrem Projekt haben Nick und Sean ein Spiel zu programmiert, mit dem die neuen Fünftklässler unser Schule kennenlernen und besser zurechtfinden können.

Ich will Gitarre lernen! Wie geht’s am besten?
– Philip Laiquddin, Tom Schwerthöffer
Philip und Tom haben versucht, Schülerinnen und Schülern das Spielen auf einer Gitarre beizubringen. Die Besonderheit lag darin, dass die beiden zwei Lerngruppen verglichen haben: Eine Lerngruppe sollte den Song “Wonderwall” von Oasis gelehrt bekommen, die andere Gruppe sollte sich den Song mit Hilfe eines Leitfadens selber beibringen. Letztendlich wollten Philip und Tom herausfinden, welcher Lernweg effektiver ist.

Lebensmittel: Gut oder Schlecht?
– Timon Hildebrandt, Jan Schnitzler, Sam Werner
Durch Radio und Fernsehen wird man häufig darauf aufmerksam gemacht, dass immer mehr Menschen (vor allem in Industrieländern) gute bzw. noch essbare Lebensmittel wegschmeißen. Wahrscheinlich würde dies auch niemand verneinen! In ihrem Projekt wollten Timon, Jan und Sam testen, ob das Wegwerfen von gerade erst abgelaufenen Lebensmitteln wirklich nötig ist.

Sind wir immernoch umweltbewusst? – Leander Dreiskemper, Fabian Spörlein
Dieses Projekt ist eine Fortführung aus dem vergangenen Jahr. Leander und Fabian haben ihre Arbeit mit den grünen und roten Punkten vertieft (grüne Punkte markieren Lichtschalter, die das Licht auf der fensterfernen Seite einschalten, rote Punkte machen darauf aufmerksam, dass die Fenster geschlossen sein sollen, wenn die Heizung benutzt wird). Ferner haben die beiden Überlegungen angestellt, wie die Schule Stromkosten einsparen kann, z. B. durch das Installieren von Bewegungsmeldern oder Zeitschaltuhren auf den Fluren.

Wie reagieren Mäuse auf Stress? – Jan Aldenhoff, Mitja Dierks
Jan und Mitja haben sich zum Ziel gesetzt, Informationen über das Leben der Mäuse herauszufinden sind der Frage nachgegangen, was passiert, wenn man beispielsweise „Tag“ und „Nacht“ vertauscht. Ist im Verhalten dann eine Veränderung zu beobachten?

Hindernisse beim Zelten – Alessandra Croce, Marvin Harjung, Lukas Heiermann
Alessandra, Marvin und Lukas sind bei ihrem letzten Zeltausflug auf das Problem gestoßen, keine Batterien dabei zu haben. Deshalb haben die drei sich die Frage gestellt, ob es möglich ist, aus den beim Zelten vorliegenden Dingen eine Batterie zu bauen. Helfen also der Eisenlöffel, die Alufolie oder das Teelicht bei der Lösung dieses Problems?

Tafelputzmaschine – Till David-Spickermann, Luca Kolz, Christoph Tempelmann
Till, Luca und Christoph hatten die Idee, eine Maschine zu bauen, die ein ganz alltägliches Problem aus dem Schulunterricht lösen kann, denn es ist keine Seltenheit, dass der Lehrer in den Klassenraum kommt und die ganze Tafel ist noch beschrieben. Dann muss oft ein Schülern nach vorne kommen und diese putzen, was wertvolle Unterrichtszeit kostet. Mit dieser Erfindung aber ist es ein leichtes, die Tafel innerhalb kurzer Zeit zu reinigen.

Zukunft der Kleintierversorgung – Lukas Haddick, Nils Klose
Auch dieses Projekt nimmt bereits zum 2. Mal beim Regionalwettbewerb teil. Lukas und Nils haben ihre Kleintierfütterungsanlage vom letzten Jahr überarbeitet, da sie einige technische Schwierigkeiten aufwies. Im letzten Jahr stand die Fütterung von Kleintieren im Vordergrund. In diesem Jahr wurde zusätzlich eine Wasserversorgung eingebaut. Diese Versorgungsanlage dient in erster Linie der Arbeitserleichterung, da Wasser und Futter permanent und in ausreichender Menge in der Anlage vorhanden sind.

Schulen im Kreis Wesel für nachhaltige Bildung ausgezeichnet

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20 Schulen aus dem Kreis Wesel erhielten am Freitag, 6. März, das Zertifikat „Schule der Zukunft”. Sie wurden ausgezeichnet für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ und erhielten im Rahmen einer festlichen Auszeichnungsfeier vom Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) Peter Knitsch, Landrat Dr. Ansgar Müller und Bürgermeister Dr. Michael Heidinger Urkunde, Hausschild und Fahne über die erreichte Zertifizierung.

Damit können sich die Schulen künftig in der Öffentlichkeit mit dem Gütesiegel „Schule der Zukunft“ präsentieren.

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Landrat Dr. Ansgar Müller (rechts) und Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger (2. von rechts) mit der Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck

Das Engagement erhält so öffentliche Anerkennung, der Austausch untereinander wird gefördert und das Profil gestärkt. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die beiden Netzwerke „Schule der Zukunft im Kreis Wesel“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung Dinslaken“.

Landrat Dr. Ansgar Müller: „Ich bin beeindruckt vom Engagement, mit dem Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler ihre „Schule der Zukunft“ gestaltet haben. Beeindruckend ist auch die thematische Vielfalt der Projekte.“

Die 20 Schulen und die beiden Netzwerke haben in den vergangenen drei Jahren Projekte im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung entwickelt und in Unterricht und Schulalltag umgesetzt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des Marktes der Möglichkeiten bei der Feier vorgestellt.

Im Kreis Wesel haben sich die Schulen mit den Projekten (s. beigefügte Liste) beteiligt. Landesweit werden im Jahr 2015 im Rahmen von 31 Auszeichnungsfeiern 485 Schulen, 28 Kindertagesstätten und 28 Netzwerke als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet.

Die Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ ist eines der fünf Leitprojekte der nordrhein-westfälischen Landesregierung zur Umsetzung der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 – 2014“, die die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung weltweit in die nationalen Bildungssysteme integrieren möchte. Sie wurde 2013 als offizielle UN-Dekade-Maßnahme ausgezeichnet. Die Landeskampagne ist der Beitrag von NRW zur Umsetzung der UN-Dekade. Sie wird vom Umwelt- und Schulministerium unterstützt und seit vielen Jahren durch die Natur- und Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen (NUA NRW) koordiniert und durchgeführt. Die NUA koordiniert hierzu landesweit die Aktivitäten der Schulen, Kindertagesstätten und Netzwerken und unterstützt, wenn es darum geht, geeignete Kooperationspartner zu finden oder Netzwerke zu bilden. Vor Ort kooperieren die Schulen mit Schulämtern, Agenda-Büros, Vereinen, Firmen und anderen Organisationen.

Foto: Kreis Wesel

Kinder pflanzen Schulwald mit dem RVR in Schermbeck

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Wie bereits vor zwei Jahren machen sich in den nächsten Tagen wieder die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Grundschule in Schermbeck auf den Weg in den Wald, um gemeinsam  mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) Bäume in der Üfter Markt zu pflanzen.

Bereits im Vorfeld wurden die Setzlingen von den Kindern selbst herangezogen. Es dauerte zwei Jahre, bis die Samen, die sie vom RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün erhielten, nun so weit sind, dass sie in den Waldboden eingesetzt werden können.

Durch das Pflanzen der kleinen Bäume von den Schulkindern entsteht  nahe dem Ameisenweg in Schermbeck der sogenannte “Maximilian-Kolbe-Schule-Wald”.

Das bunte Rahmenprogramm mit unter anderem Baumschutzpuzzles, Gedächnisspielen, Maschinenvorführungen und einem Naturquiz wird die dreitägige Pflanzmaßnahme für die Kinder unterhaltsam untermalt.

Saatgut für den WaldDer RVR Ruhr Grün kooperiert seit drei Jahren im Rahmen der landesweiten Initiative “Schule der Zukunft” mit der Grundschule. Ein Projekt, was mittlerweile  450 Kinder in die Üfter Mark anlockte, und die sich hier mit dem Lebensraum Wald auseinandersetzen und alles Wissenswertes rund um Waldbewohner, Forstwirtschaft, Naturschutz, Waldaufbau und Klimaschutz erfahren haben.

Siehe auch hier: schermbeck-online.de/die-ersten-baumspitzen/

oder hier: Den Geheimissen im Wald auf der Spur

Gesamtschülerinnen aus Schermbeck werden Kreismeister

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Die Fußballerinnen der Gesamtschule Schermbeck setzten sich beim Landessportfest der Schulen erfolgreich auf Kreisebene durch. Im Rahmen der Wettkampfklasse III spielten die Mädchen bereits im letzten Jahr gegen Schülerinnen aus Xanten. Mit einem überzeugenden Ergebnis von 9:0 erreichten sie die nächste Runde. Am 5. März spielte die Mannschaft gegen die Europaschule Rheinberg. Die Schermbeckerinnen konnten ihre spielerischen Fähigkeiten noch besser zum Einsatz bringen: Mit einem überragenden Ergebnis von 21:1 wurde die Mannschaft Kreismeister im Kreis Wesel. Demnächst spielen die Mädchen gegen die Siegermannschaften aus Duisburg und Oberhausen. Trainiert wird diese erfolgreiche Schulmannschaft von der Sport- und Mathematiklehrerin Birgit Steiner.

Die Spielerinnen der Gesamtschule Schermbeck (v.l.n.r.) : Meike Baumgarth, Maureen Weber, Laura Richartz, Michéle Steinrötter, Paula Rexforth, Dana Timmermann, Kimberly Rademacher, Angelina Ludwig, Maike Schäfer und Frederike Bomm. Auf dem Foto fehlt Robine Kock.
Die Spielerinnen der Gesamtschule Schermbeck (v.l.n.r.) :
Meike Baumgarth, Maureen Weber, Laura Richartz, Michéle Steinrötter, Paula Rexforth, Dana Timmermann, Kimberly Rademacher, Angelina Ludwig, Maike Schäfer und Frederike Bomm.
Auf dem Foto fehlt Robine Kock.

Gesamtschüler entwickeln sich zu Ingenieuren

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Schermbecker Gesamtschüler entwickelten Ideen für drei Firmen und präsentierten gestern ihre Arbeitsergebnisse

Schermbeck Elf Schülerinnen und Schüler des Projektkurses Naturwissenschaften an der Gesamtschule Schermbeck beteiligten sich an einem Innovationsprojekt des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Gestern stellten sie in der Aula ihre Projektideen vor. Aufmerksame Zuhörer waren die Elftklässler, die vor der Entscheidung einer Teilnahme am Projektkurs Naturwissenschaften stehen.
Kursleiterin Katja Vollmark erläuterte die Zielsetzungen des Projektes. Den Schülern der Jahrgänge 9 und 10, die in den letzten Jahren mehrfach am Kurs „Jugend forscht“ teilgenommen hatten, sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, ihre naturwissenschaftlichen Interessen in der Oberstufe weiter zu verfolgen. Selbstständiges Arbeiten sollte gefördert, projekt- und anwendungsbezogene Qualifikationen erworben und experimentelles Arbeiten gefördert werden. Außerdem sollten die Kursteilnehmer die Arbeitsweise in Betrieben kennen lernen.

Gesamtschule Schermbeck
Zum ersten Mal kam es dabei zu einer Zusammenarbeit mit dem VDI, dessen Vertreter Ulrich Mahlfeld neben der Vermittlung des Projektmanagements auch die Kooperation mit den Firmen vermittelte und das Projekt betreute. Mahlfeld erläuterte gestern auch die Aufbau- und die Ablauforganisation des Innovationsprojektes vom Projektstart über die Informationsphase, die Ausarbeitung und Dokumentation bis zur Präsentation.
Die Präsentation stand gestern im Mittelpunkt der Veranstaltung. Drei Schülergruppen bekamen die Gelegenheit, ihre Projektideen vorzustellen, die sich in verschiedenen Firmen entwickeln durften.
Tim Amos, Kai Donsbach, Maximilian Müller und Markus Wilsing waren von der Schermbecker Firma „Martin Busch &Sohn Behälter- und Apparatebau GmbH“ eingeladen worden. Ihre Aufgabe bestand darin, die Lagerung von Blechen und Rohren zu optimieren. Dabei gab es einige Rahmenbedingungen wie die zur Verfügung stehende Fläche und ein Kostenbudget zu beachten. Die Schüler schafften es tatsächlich, zwischen den beiden Hallen durch geeignete Stapelsysteme alle Bedingungen zu erfüllen und dabei mit Kosten deutlich unterhalb der Höchstmarke von 20 000 Euro zu verbleiben.

Gesamtschule Schermbeck

In der Schermbecker Firma „Marmor Kontor Beyer & Schneider GmbH“ erhielten Jonas Groteschepers, Matthias Kuhlmann und Marcel Marson den Auftrag, einen Bodenbelag für die Abdeckung von Marmor, Granit, Schiefer und Sandstein zu entwickeln, der eine Reihe von Bedingungen erfüllen sollte. Das Material sollte belastbar und rutschsicher sein, diffusionsoffen und leicht zu verlegen, preiswert sein und dazu noch Sicherheit gewähren. Im Rahmen zahlreicher Versuche stellten die Schüler fest, dass dicke Abdeckpappe ebenso wenig alle Ansprüche erfüllen konnte wie Holzwerkstoffe oder Gummimatten. Aus dem vielversprechendsten Material, selbst haftendem Vlies, ermittelten die Schüler durch Versuche, dass ein per Intenet aus Süddeutschland beschaffter Vlies den optimalen Schutz unter Einhaltung aller weiteren Bedingungen erfüllt. Im Rahmen ihrer Präsentation zeigten die Schüler Videoaufnahmen von Testreihen. Dabei gab es tolle Unterstützung durch Elftklässler, die geduldig auf einer Treppe den Schutzbelag strapazierten.
Eine reine Mädchengruppe durfte ihr Projekt bei der Marler Firma ISP durchführen. Es ging darum, ein Konzept für eine energiesparende Außenbeleuchtung der Industrieanlage zu erstellen. Marina Ostermann, Nina Ostrop, Felicitas Werner und Mareike Weßel gelang es, durch Versuche und Berechungen zu ermitteln, dass die Firma 25 Prozent der Beleuchtungskosten einsparen könnte, wenn sie den Vorschlägen der Gruppe folgen würde.
Den Applaus der Lehrer und Zuschauer fasste Schulleiter Norbert Hohmann zusammen: „Ihr wart inhaltlich und sprachlich hervorragend.“ Gut tat sicherlich auch die Formulierung eines anwesenden Betriebsleiters: „Ich bin beeindruckt und nehme einiges mit in den Betrieb.“
Zum Schluss gab es von Ulrich Mahlfeld Bescheinigungen über die erfolgreiche Teilnahme am Innovationskurs mit der Empfehlung, diese unbedingt bei Bewerbungen vorzulegen. H.Scheffler

Hip Hop und Spiele – Schermbecker Gesamtschüler der 6. Klasse im Marienheim

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Gemeinsames Spielen, Tanzen und Singen: Die Schermbecker Gesamtschülerinnen und Schüler der 6. Klasse zeigten keinerlei Berühungsängste bei ihrem Besuch im Marienheim am Mittwochmorgen.

Mehr dazu morgen in der Dorstener Zeitung

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Poetry-Slam im “YOU” in Schermbeck – von gesellschaftskritisch bis zum Rap

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Volles Haus und große Begeisterung auf allen Seiten bei der ersten Poetry-Slam Veranstaltung am Donnerstagabend im „You“.
Vergeben hat die Jury insgesamt nur zwei 1. Plätze. Gewonnen haben Lara Franken mit ihrem gesellschaftskritischen Gedicht „Großstadtgeflüster“ und Dorothea Benitez-Sanches mit „Schönheit“ (Reduziert! Reduziert“).

Dorothea Benitez-Sanchez 1. Platz
Dorothea Benitez-Sanchez 1. Platz

„Es war einfach klasse, was die Schülerinnen hier an diesem Tag von sich gegeben haben. Dies ist auch ein Grund dafür, dass wir zwei 1. Plätze vergeben haben“, so Lehrer und Jurymitglied Peter Grotendorst.

Die Themen waren breit gefächert. Angefangen von klassischer Lyrik bis hin zum Rap war alles vertreten.
„Ich habe mich damit auseinandergesetzt, was vor allem junge Menschen beschäftigt, und wie sie ihre Träume in Angriff nehmen, auch nach dem Abitur“, erklärte Victoria Franz.
Dorothea Benitez-Sanches hatte keine Scheu davor, Dinge an diesem Abend an- oder auszusprechen, die fast jeden Jugendlichen bewegen. „Ich bin total begeistert darüber, auf einer Bühne stehen zu können. Gut finde ich auch, dass mir die Leute heute hier zuhören müssen, ob sie wollen oder nicht“, sagte Dorothea vor ihrem Auftritt.

Petra-Slam im YOU in Schermbeck (12) (640x427)

Der Auftritt von “Schlakks” im letzten Jahr im „You“ war der eigentliche Beginn dieser Poetry-Slam Veranstaltung. „Nach seinem Auftritt sind einige Schüler begeistert dabei geblieben“, so Patrick Bönki, der die Räumlichkeiten an diesem Abend zur Verfügung stellte. „Ich finde, dass die Club-Atmosphäre hier einfach kuscheliger ist  als in einer Aula“.

„Ihre eigenen Gedanken zu den Texten und unterschiedlichen Themen haben die Schüler alle selber verfasst. Ich habe nur bei den Texten und bei der Team-Bildung geholfen“, sagte Lehrerin Sandra Rosorius, die den Workshop seit Wochen begleitete. „Ich fand es unheimlich stark, dass sie sich trauten überhaupt etwas zu schreiben und zu präsentieren. Vor allen Dingen deshalb auch, weil es teilweise sehr persönliche Texte sind.”

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Mitgemacht haben bei der 1. Poetry-Slam Veranstaltung:

Anna-Maria Galic mit „Gemeinsam einsam“, Jana Ridder mit „In 80 Jahren durch das Leben“, Nele Ebbing „Archiv“ (Wünsche und Träume; Vorstellungen), Oghale Okpowe mit zwei Texten „Abgefuckte Gesellschaft“ und „Tanz, Mädchen, tanz“, Nadja Buttler mit „Date“, Nicolai Spirres und „Der Montagmorgen in Person“ (Ein schlechter Tag, Caroline Schulte mit “nehmen es in die Hand“ (Gesellschaftskritik), Alina Gnutzmann mit „We love to entertain you“ (Gesellschafts- und Medienkritik) sowie Viktoria Franz „Bald“ und „Hätte“ (Zukunft und Lehren aus Vergangenem).

 


Förderverein der Maximilian-Kolbe-Schule – Jahreshauptversammlung

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Der Förderverein der Maximilian-Kolbe-Schule Schermbeck e. V. lädt seine Mitglieder und Interessenten zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Versammlung findet am Mittwoch, 25. März, um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum der Maximilian-Kolbe-Schule statt.

Tanzen, bis das Dach einstürzt

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Maximilian-Kolbe-Schule führte das Musical „Maledix & Scribifax“ auf

Schermbeck Der zehnjährige Till Deus war vor der Generalprobe am Mittwoch genauso aufgeregt wie seine Klassenkameradin Anita Farkani. Die beiden hatten besonders viel Text zu lernen. Schließlich hatten sie die Hauptrollen im Musical „Maledix & Scribifax“ übernommen.
Nach dreijähriger Pause bereitete die Maximilian-Kolbe-Schule wieder ein Musical vor. Lehrein Ruth Lörwink konnte die Jungen und Mädchen der Klasse 4a für die geplante Aufführung gewinnen. Die Lehrerin hatte den Kindern mehrere Musicals vorgestellt. Die Kids entschieden sich ausgerechnet für Mechthild von Schoenebecks anspruchsvolles Musiktheaterstück. Das wurde für Ruth Lörwink zu einer besonderen Herausforderung. Die beiden Generalproben vor den übrigen Kindern der Schule und die beiden Aufführungen vor erwachsenen Gästen am Mittwoch- und Donnerstagabend liefen ohne Probleme über die Bühne und wurden mit sehr viel Applaus bedacht.

Alle Jungen und Mädchen der Klasse 4a erhielten eine Rolle im Musical „Maledix & Scribifax", das am Mittwoch und Donnerstag in der Maximilian-Kolbe-Schule aufgeführt wurde. Foto Scheffler
Alle Jungen und Mädchen der Klasse 4a erhielten eine Rolle im Musical „Maledix & Scribifax”, das am Mittwoch und Donnerstag in der Maximilian-Kolbe-Schule aufgeführt wurde. Foto Scheffler

Beim Einstudieren des Musicals wurde Ruth Lörwink von der Praktikantin Sofia Turnbull unterstützt. Die Eltern halfen beim Bau der Kulissen, beim Auswählen oder Schneidern der Kostüme und beim Schminken der kleinen Schauspieler.
Die Begeisterung der Kinder kann man kaum beschreiben, als sie im Musikraum die Bühne betraten, die zu einem baufälligen Dachboden eines verlassenen Hauses umgestaltet worden war. Auf diesem Dachboden lebte eine Gemeinschaft aus Fledermäusen, Spinnen und Glühwürmchen. Die Spinnen waren unermüdlich mit Reparaturarbeiten beschäftigt. Die Glühwürmchen leuchteten ihnen dazu. Die Fledermäuse hingegen hatten sich darauf spezialisiert, mittels ihres Radarsystems tierische Verkehrssünder zu fassen. Live konnten die Zuschauer miterleben, wie die Fledermäuse zwei Käuze bei Geschwindigkeitsüberschreitungen erwischten. Den beiden drohten als Buße 200 Arbeitsstunden – eine willkommene Hilfe bei der Dachreparatur.

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule
Aber da hatten sich die Fledermäuse gründlich verschätzt. Die Käuze hatten zum Reparaturen des Daches überhaupt keine Lust, erst recht nicht Maledix, ein miesmacherischer Zauberer, und Scribifax, ein Poet und Theaterautor. Beide sammelten mit ihren Liedern und Tänzen jeweils einen Fan-Club um sich herum. Keiner hörte dabei auf die Warnungen der Spinnen wegen des baufälligen Daches. Und so kam, was kommen musste: Während einer besonders exaltierten Tanzdarbietung stürzte das Dach ein.
Glücklicherweise überstanden alle Tiere den Einsturz des Daches unverletzt und schon bald ging der Streit der beiden gegnerischen Gruppen munter weiter. Maledix ärgerte sich vor allem darüber, dass sich die Scribifax-Fans wieder einmal als unverbesserliche Optimisten erwiesen, indem sie sich darüber freuten, aus den Brettern, Balken, Tauen und Stoffen des zerstörten Dachbodens neue Kulissen fürs Theaterspielen bauen zu können.Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule
In der Schlussszene standen sich beiden Gruppen noch einmal einen Moment lang gegenüber. „Wir sind wild entschlossen, ihr haltet uns nicht“, resümierte die Maledix-Truppe und verließ endgültig die Bühne. „Wir bleiben unverdrossen: durch Nacht zum Licht!“, erwiesen sich die Sribifax-Fans wieder einmal als Optimisten und begannen, während der Vorhang fiel, mit den Trümmern Kulissen für ein Theaterstück zu bauen. So wurde das Musical über großartig dargebotene Lieder und Tänze hinaus noch zu einem Mut-mach-Stück, das im entschlossenen Neuanfang weit mehr Sinn sieht als in der Flucht vor den Problemen. H.Sch.

Aller guten Dinge sind 18 – Sport an der Gesamtschule Schermbeck

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Was lange währt, wird endlich gut! Im Rahmen der traditionellen Spielesportfestwoche unserer Schule vor den Osterferien folgten wir am Dienstag, den 24. März 2015 zum 18. Male einer Einladung der benachbarten Erich-Klausener-Realschule, Dorsten zu deren Volleyball–Pokalturnier.

Erstmalig konnten wir in dem ausgezeichnet organisierten Wettbewerb mit acht teilnehmenden Mannschaften der 1. Platz erreichen, wobei der Sieg gerne mit einem Team von der Gerhard-Hauptmann-Realschule geteilt wurde. Insgesamt wurden sechs Partien mit 15 Sätzen gespielt, von denen 10 gewonnen werden konnten.

Aller guten Dinge sind 18

Folgende Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 spielten für unsere Schule:
Vivian Bondzau, Fabio Conrad, Malte Grumann, David Hamann, Janis Ihnen, Jasper Plester, Kimberly Rademacher, Aylin Röschke, Jan-Hendrik Schoppen, Kai Schult, Jonas Seiffert

Unser Ziel für 2016 kann nur lauten: den Wanderpokal in dann neuer Besetzung zu verteidigen.

„Circus Lollipop“ – Mit nackten Füßen auf ein Nagelbrett

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250 Grundschüler wurden über Nacht zu Zirkusleuten
Schermbeck Grundschulkinder, die mit nackten Füßen über ein Nagelbrett oder über Glasscherben gehen oder im Doppelpack mit einem Trapez in luftiger Höhe über der Manege hin- und herpendeln: Das kriegen Eltern und Großeltern von ihren eigenen Kindern und Enkeln normalerweise nie zu sehen.
Freitag und Samstag gab`s gleich drei Aufführungen im Zirkuszelt auf dem Gelände der Maximilian-Kolbe-Schule. Dort bewiesen etwa 250 Jungen und Mädchen, dass man sich unter fachkundiger Anleitung durch geschultes Zirkus-Personal in drei Tagen zu einem richtigen Zirkus-Star entwickeln kann.
Die Mitarbeiter des „Circus Lollipop“ hatten nach einer eigenen Vorführung am vergangenen Montag mit den Schülern der zehn Klassen drei Tage lang in Kleingruppen die zweistündigen Auftritte vor großem Publikum vorbereitet (wir berichteten). Die Ergebnisse des gemeinsamen Übens konnten sich sehen lassen. Entsprechend groß war der Beifall für die Kinder.Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule
Die Kinder der Akrobaten-Gruppe betraten als erste die Manege und begeisterten mit ihren Menschen-Pyramiden. Zwischen den Auftritten sorgten die Kinder mit Sketchen für schallendes Gelächter. Viel Beifall gab es für die Zauberer-Gruppe. Die Akteure ließen Schriften und Fotos aus Büchern verschwinden und wieder erscheinen, zogen aus einer angeblich leeren Papphülse Sekunden später lange Bänder hervor. Aus mehreren Einzelbändern wurden überraschenderweise zusammenhängende Bänder. Wenig später schien ein Kind frei im Raum zu schweben. Zum besonderen Höhepunkt der Zauberer wurde das Durchstechen eines Pappkartons mit einem Dutzend Dolchen, ohne dass der darin befindliche Kopf eines Schülers verletzt wurde.

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule
Mit ein paar Tricks verstanden es die Kinder der Clowns-Gruppe, den Zirkusdirektor zur Freude der Zuschauer fortwährend zu ärgern. Die Jongleure warfen Ringe in die Luft, um sie wenig später wieder aufzufangen, ließen Teller auf Stäben kreisen und reichten sie zum Stab des Nachbarn weiter.
„Ah“- und „Oh“-Rufe machten im Zelt die Runde, als die Fakire in der Manege mit nackten Füßen durch Glassplitter gingen oder brennende Fackeln hautnah über die Arme gleiten ließen.Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule
Sportliches Können bewiesen die Schüler in der Gruppe der Trampolinspringer. Sie sprangen vom Trampolin aus durch Reifen, über einen Mann und über eine brennende Stange. Fünf Seiltänzerinnen bewiesen, dass man auch auf einem schmalen Seil spazieren gehen kann oder sich sogar zum Ausruhen auf das Seil legen kann. Auf einem Bein auf einem wackeligen Seil zu stehen oder sich mit einem Reifen vorwärts zu bewegen, das waren schon recht akrobatische Kunststückchen, die mit besonders viel Applaus honoriert wurden.
Vier Schüler wagten sich gegen Ende der Aufführung aufs Trapez, schwangen sich couragiert durch die Manege, mal alleine, dann zu zweit und schließlich an den Händen eines Profi-Artisten hängend.
Im Finale wurde es eng in der Manege, als sich der Zirkusnachwuchs gemeinsam den tosenden Beifall der Besucher ebenso einfing wie die lobenden Worte des Schulleiters Willi Schmidt, der seine anerkennenden Worte für die Schülerleistungen ergänzte um ein Dankeschön an das „Lollipop“-Team, an die Lehrer, die das Projekt im Hintergrund begleiteten und an den Förderverein, der die Durchführung des Projektes erst ermöglicht habe.
Ein Film von der gesamten Aufführung wird auf einer DVD zusammengestellt und zum Verkauf angeboten. H.Scheffler

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule

Schermbeck, Maximilian-Kolbe-Schule

Gemeinschaftsgrundschule: Genießend ins zweite Jahrhundert

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Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule startete heute ihr Schuljubiläum

Schermbeck Der Einstieg in die Festwoche, welche die Gemeinschaftsgrundschule anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens veranstaltet, passte heute Morgen nicht so ganz zum Motto „100 Jahre in Bewegung“. Ruhig und genüsslich ging es eher zu. Frühstücken und Chillen waren angesagt, und das mitten auf dem Schulhof.
180 Kinder aus insgesamt acht Klassen hatten den Auftrag bekommen, für das große Schulpicknick die Bestände der heimischen Küche und des Vorratsraumes zu durchforsten. Und da auch die Mütter noch bei der Suche behilflich waren, kam so viel zusammen, dass auch noch die zweite Schermbecker Grundschule hätte beköstigt werden können. Von Brot und Brötchen in allen Variationen über Wurst, Käse und Marmeladen bis hin zu Käsespießen und jeder Menge Obst reichte das Angebot, wobei die Kinder untereinander eifrig tauschten.Schulfest
Klassenweise saßen oder lagen die Kinder auf großen Decken und ließen sich von der warmen Maisonne bescheinen. Ganz so gemütlich wird es in den nächsten Tagen nicht mehr zugehen. Morgen startet das Trommelprojekt mit Bewegung für die Arme und am Freitag beginnt um 8.30 Uhr der Sponsorenlauf, bei dem angesammelte Kalorien zur Erwirtschaftung eines Geldbetrages durch Bewegung mit den Füßen abgebaut werden können. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

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Ein Hauch von Afrika – Trommel-Projekt bereitete den Grundschülern riesigen Spaß

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Schermbeck Ein Hauch von Afrika wehte heute Morgen durch die Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule. Die ganze Schulgemeinde ließ sich in ihrem Jubiläumsjahr einfangen vom Trommel-Projekt „Zauberinsel Tamborena“.
Nach 2006 und 2014 waren Mitarbeiter der Tamborena GmbH zum dritten Mal in der Schule. Trommler „Tam-Tam-Thomas“ und D-Jane Ewa nahmen die 170 Kinder mit auf eine Reise zur afrikanischen Zauberinsel Tamborena, wo die Kinder Trommeln, Tanzen und Singen als afrikanischen Dreiklang der guten Laune kennen lernten. Eine Stunde lang probten die ersten beiden Jahrgänge, danach die Jahrgänge drei und vier, Die Kinder waren so gelehrig, dass beim nachfolgenden Mit-mach-Konzert alle Klassen gemeinsam ihren Eltern und Großeltern ein Feuerwerk der guten Laune bescheren konnten.

Trommeln, Tanzen und Singen standen heute im Mittelpunkt eines Trommel-Projektes an der Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule. Foto: Helmut Scheffler
Trommeln, Tanzen und Singen standen heute im Mittelpunkt eines Trommel-Projektes an der Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule. Foto: Helmut Scheffler

Für den Flug mit einem Jet zur Insel benötigten die Kinder das Reise-Lied „Komm, wir geh´n nach Tamborena“. Es war genauso schnell einstudiert wie das Begrüßungslied „Sa wa bo na“, das Mut-mach-Lied „Si sa mie le“. Wer sich mit dem Tieren auf Tamborena vertragen will, der muss mit ihnen tanzen. Einzelne Klassen tanzten wie Gazellen, Krokodile, Elefanten oder Affen, wobei Gesänge und Trommelrhythmen ganz unterschiedlicher Art das Tanzen begleiteten. Beim abschließenden Trommel-Tanz-Zauber-Lied wurden die Erwachsenen von den Kindern auf die Tanzfläche geschoben und gezerrt, wo die „Großen“ beweisen mussten, dass auch sie geeignet sind für die Zauberinsel. H.Scheffler

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Gottesdienst zum Jubiläum der Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck 2015

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Mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Schulhof begann am heutigen Samstag der letzte Tag der Jubiläumsfeier anlässlich des 100-jährigen Bestehens des heutigen Gebäudes der Gemeinschaftsgrundschule.  Der Gottesdienst, der von den evangelischen Pfarrern Christian Hilbricht (Gahlen) und Dieter Hofmann (Schermbeck) sowie vom katholischen Pastor Xavier Muppala (Schermbeck) geleitet wurde, befasste sich mit dem Thema „Jeder, wie er kann“ und machte deutlich, das jeder einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft der Menschen beitragen kann. Die Gesänge der Gottesdienstbesucher wurden von Lehrerin Verena Holzkothen am E-Piano begleitet. Schermbeck, GemeinschaftsgrundschuleEine Kindergruppe übertrug im Rahmen einer szenischen Darstellung das Miteinander der göttlichen Geschöpfe auf die Tiere, welche auf einem Bauernhof leben. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

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„Rauchen ist teuer und schadet der Lunge“

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Rauchfreie Schermbecker Gesamtschule beteiligte sich an einer Aktion zum Welt-Nichtrauchertag

Schermbeck „Wer lange lebt, hat nicht geraucht“, schrieb der elfjährige Sechstklässler Jannik Wagener auf einen Anhänger, den er an seinem Luftballon befestigte und kurz nach 13 Uhr im Pulk der vielen bunten Luftballons vom Schulhof der Gesamtschule aus in die Luft schickte.
Mit einem Luftballon-Wettbewerb „Lass einen los“ beteiligten sich etwa 300 Jungen und Mädchen der Gesamtschule zum sechsten Male am Welt-Nichtrauchertag (31. Mai). Die Aktion bildete zugleich den Abschluss einer monatelangen engen Zusammenarbeit zwischen der Gesamtschule und der Weseler Drogenberatung, deren Mitarbeiterin Barbara Lübbehusen die Arbeit der Gesamtschule im Feld der Drogenprävention unterstützte. Alle gemeinsam unterstützen seit Jahren die nordrhein-westfälische Aktion „Leben ohne Qualm“, die sich bemüht, das Nichtrauchen zu fördern und zur Verringerung der Tabakabhängigkeit beizutragen, zumal jeder fünfte Jugendliche zur Zigarette greift, wobei der Trend deutlich rückläufig ist.

Jungen und Mädchen der Schermbecker Gesamtschule beteiligten sich mit einer Luftballonaktion am Welt-Nichtrauchertag, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1993 ins Leben gerufen wurde. Foto: Helmut Scheffler
Jungen und Mädchen der Schermbecker Gesamtschule beteiligten sich mit einer Luftballonaktion am Welt-Nichtrauchertag, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1993 ins Leben gerufen wurde. Foto: Helmut Scheffler

An der Luftballon-Aktion, für welche die Volksbank das Gas spendete, beteiligten sich in diesem Jahr Jungen und Mädchen der Klassen 6 und 7. In den Klassen 6 dient die Beteiligung am Nichtrauchertag der allgemeinen Suchtprävention.
Mehrere Monate lang hatten sich die Kinder in verschiedenen Fächern oder in einzelnen Klassenlehrer-Stunden mit der Problematik des Rauchens vertraut gemacht. Plakate wurden gemalt, um die Gefahren des Rauchens optisch umzusetzen. In Reimform wurden prägnante Sprüche für das Beschriften der Anhängekärtchen formuliert. „Jogurette statt Zigarette“, empfahl Philine Stephan aus der 6e. „Rauchen ist teuer und schadet der Lunge“, argumentierte Lars Schult. „Kippen sind dumm, sie stinken nur rum“, reimte der zwölfjährige Marvin Vennhoff aus der 6b.
„Wir wollen möglichst früh mit der Aufklärung beginnen, damit die Kinder erst gar nicht zu Rauchern werden“, begründete Torsten Ahr, der in diesem Jahr die Organisation von der erkrankten Lehrerin Ellen Oberkinkhaus übernommen hatte, den Start der Aufklärungskampagne in der Unterstufe.
Die jetzige Anti-Rauch-Kampagne ist Teil der die gesamte Schulzeit begleitenden Aktionen der rauchfreien Gesamtschule Schermbeck gegen Drogen. Das beginnt in der Klasse 5 mit der Stärkung der Lebenskompetenzen und wird mit der Behandlung der Atmungsorgane in der Klasse 6 fortgesetzt. In der Klasse 8 steht der Besuch der Drogenberatungsstelle an, und im Biologie-Unterricht und im Religionsunterricht werden Rauchen und Alkohol thematisiert.
In diesem Jahr wurde der neue Trend zur E-Zigarette und E-Shisha besonders thematisiert, da er die Präventionserfolge bremst: Kinder und Jugendliche werden zunehmend durch elektronische Rauchprodukte verführt. Mit ansprechendem Produkt-Design und „kinderfreundlichen“ Geschmacksaromen wie Erdbeere, Schoko, Pistazie oder Karamell wird gezielt um junge Konsumentinnen und Konsumenten geworben. Gewarnt wird auch vor den gesundheitlichen Risiken der neuen Dampfformen, die derzeit noch nicht abschätzbar sind. H. Scheffler

Gesamtschule Schermbeckt

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Die Namen der Schermbecker Entlassschüler (Klasse 10)

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Die Entlassschüler der 10. Klasse 2015:

11.06.2015 112

Nachname Vorname
Balke Jan-Henneke
Bienbeck Maximilian Johannes
Boltz Maximilian
Dierks Mitja
Dorstewitz Merlin Thomas
Grebe Jannik
Halfmann Friederike
Heiermann Jonas
Heiermann Lukas
Klauke Yasmin
Krüger Marvin
Laiquddin Philip
Neumann Liesa Katharina
Paffen Marita
Rautenstrauch Sina
Schoppen Jan Hendrik
Schumann Jonas
Terstegen Silvan
Weber Vanessa
Wecking Sarah
Woronjanskij Saskia
Böckenhoff Jasper
Bondzau Vivian-Celine
Croce Alessandra Teresa
Doernemann Pascal
Große-Holtfort Lara
Harjung Marvin
Hebestreit Chiara
Hellerberg Julian
Hohenhinnebusch Marvin
Holthausen Lena
Jandewerth Malte
Jungenkrüger Finn
Linneweber Franziska
Ludwig Christopher
Menzel Nick
Schaefer Greta
Schlie Eric
Schmitt Jennifer
Schriefers Katharina
Schumann Lea
Sofke Anna
Stebel Niklas
Strehl Sophia-Katharina
Weßling Yasmin
Aldenhoff Jan
Beil Florian
Cluse Lukas
Conrad Fabio
Giel Ann-Christin
Grumann Malte
Kaschura Leon Paul
Klose Nils
Krüger Kai-Felix
Palm Jonathan
Piotrowski Kim Michelle
Pretzer Dario
Ridder Jonas
Rosenberger Jan Niklas
Schult Kai
Seiffert Jonas
Verwiebe Melina
Waarlo Pascal
Welle Michelle
Zoddel Pierre
Amos Jennifer
Beemelmans Lena
Benten Selina
Böckenhoff Elisabeth
Brokemper Annalena
Buschmann Jule
Butterweck Nico
David-Spickermann Till
Fleischer Merle
Flügge Muriel
Gnodtke Nadja
Hamann David
Hildebrandt Timon
Jöhren Sina
Kolz Luca
Kostaniak Jean Marc
Marx Janine
Paus Melanie
Pfeiffer Lisa Marie
Plester Jasper
Rademacher Kimberly
Rosendahl Joline
Schwabe Anica
Schwerthöffer Tom
Stauch Angelika
Steinke Vanessa
Tempelmann Christoph
Turay Maya
Vengels Joe Bennet
Benninghoff Maryan Sybil
Blanke Alissa
Diederichs Madeleine
Drescher Til
Eilers Amelie
Eversmann Kathrin
Haddick Lukas
Hemmert Oliver
Hülsmann Nico
Hutmacher Tim
Ihnen Janis
Josten Tim
Loick Jana
Markwart Lukas
Mülders Julian
Reßing Hendrik
Roeschke Aylin
Schliwinski Justin Marc
Scholten Julian
Scholten Torben
Schröder Jan-Niclas
Schröder Julia
Schulte Jannis Leon
Schumacher Célin Stefanie
Spörlein Fabian
Waldner Robin
Wölki Alicia
Wölki Sarah
Behr Niklas
David-Spickermann Jona
Dreiskemper Leander
Eisenhuth Ivana
Flade Anna Lea
Gertig Lea
Goeke Till
Grätz Marie
Hetkämper Anika
Kästner Klara
Lenuck Marie
Marienbohm Elena Sophie
Mertes Claudius Alexander
Mies Jana
Müller Julia
Schlagenwerth Johanna
Schnitzler Jan
Schoel Pia
Singh John
Tammen Leonie
Theis Alicia
Tönsen Nele
Underberg Marie
Underberg Niklas
Waschilewski Mara
Wegner Hannah
Weidner Sophie
Werner Sam
Würzinger Mara

Selbst der Teufel kam zur Entlassfeier

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So viel schallendes Gelächter hat es selten bei einer Entlassfeier gegeben wie am Donnerstag im Saal der Gaststätte Ramirez, wo die Zehntklässler der Schermbecker Gesamtschule verabschiedet wurden (wir berichteten).

Mit Stufenleiterin Heike Ahr als verkleidetem Engel hatten sich die mehr als 300 Besucher gerade abgefunden, als der Schulleiter Norbert Hohmann als Teufel durch den Gang zur Bühne schritt und dort gemeinsam mit “Engel” Heike bewies, dass man über das schulische Leben völlig anders denken kann, je nachdem, ob hinter der Fassade ein Teufel oder ein Engel steckt. Die Alternative zu steifen Reden von Schulleitern bei Entlassfeiern kam auch in diesem Jahr wieder gut an. Man darf sich schon aufs kommende Jahr freuen. H. Scheffler

Norbert Hohmann

 

Gesamtschule Schermbeck: „Es waren schöne, spannende Jahre“

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Gesamtschule Schermbeck verabschiedete 151 Zehntklässler
Schermbeck Mit einem Gottesdienst in der Ludgeruskirche begann für 151 Zehntklässler der Gesamtschule am Donnerstag die Verabschiedung in die Berufsausbildung oder in die Oberstufe.

Den Gottesdienst zum Thema „Als bekäme ich Flügel – den Aufbruch wagen“ gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 unter Anleitung der Lehrer Wibke Klees, Anika May, Jennifer Meistrowitz und Kristin Baf-Goral.

Schermbeck, Gesamtschule 11.06.2015 128 (47)
Im proppenvollen Saal der Gaststätte Ramirez begann anschließend der von Stufenleiterin Heike Ahr geleitete gesellige Teil der Abschlussfeier. Durch das Programm führten Kathrin Eversmann und Tim Josten. Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 eröffneten mit „See you again“ den musikalischen Reigen. Eine erst kürzlich von den Entlassschülern Maximilian Boltz, Julian Hellerberg, Jan-Hendrik Schoppen, Philip Laiquddin und Maximilian Johannes Bienbeck gegründete Band begeisterte die Zuhörer. Für Schmunzeln sorgten Katharina Schriefers und Anika Hetkämper mit ihrem Lied „Lasst uns geh´n“ mit der Feststellung „Hinter Dorsten, Schermbeck und Gahlen hören die Lehrer auf Fragen zu stellen.“ Elisa Henzel ließ sich bei ihrem Querflötenbeitrag von Britney Spears´ „Everytime“ durch die technischen Probleme der Begleit-CD nicht aus der Ruhe bringen.

Schermbeck, Gesamtschule 11.06.2015 128 (59)
Die originelle Art, mit der die Schulleitung seit Jahren „trockene“ Abschiedsansprachen umgeht, wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt. Schulleiter Norbert Hohmann und Lehrerin Heike Ahr traten als verkleidete Teufel und Engel auf die Bühne, um die dem Engel und Teufel nachgesagten Denkweisen auf das schulische Leben zu übertragen und dabei witzige Begebenheiten wie das Abspachteln von festgeklebten Kaugummis in Erinnerungen zu rufen.

Schermbeck, Gesamtschule 11.06.2015 128 (15)
Die Glückwünsche der Gemeinde verband der stellvertretende Bürgermeister „Engel“bert Bikowski mit der Erinnerung an die Leistungen der Lehrer und Eltern und mit der Empfehlung an die Schüler: „Behaltet Bodenhaftung!“Viel Lob für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und für die gute Klassengemeinschaft gab es Torsten Lenuck, dem Vertreter der Schulpflegschaft.

Schermbeck, Gesamtschule 11.06.2015 128 (67)
Als Vertreter der Schüler erinnerten Anica Schwabe und Merle Fleischer an den Schulstart vor sechs Jahren, an die Radtour im sechsten Jahrgang, an Klassenfahrten, Exkursionen und den Schüleraustausch. „Es waren schöne, spannende Jahre“, bilanzierten die beiden Schülerinnen.
Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani, das erstmals den traditionsreichen Song vom „Klassenkameraden“ ersetzte, erhielten die Schüler ihre Zeugnisse und Rosen als Abschiedsgeschenk von ihren Klassenlehrern Mirko Birkholz/Wibke Klees (10a), Karin Jasper-Kock/Tobias Obrecht (10b), Christian Rohmert/Anna Mielimaka (10c), Anika May/Sven Merkelbach (10d), Bert Schönberger/Ute Nienhoff (10e) und Claudia Brandt/Bianca Sadowski (10f). Von den 151 Entlassschülern erhielten 90 den Qualifikations-Vermerk als Berechtigung für den Besuch der Oberstufe. 80 dieser Schüler mit Q-Vermerk bleiben der Schermbecker Gesamtschule in der Oberstufe treu. H. Scheffler

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Schermbeck-Online.TV – Zusammenschnitt Schul-Derby Schermbecker Gesamtschule

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